| Tourentyp: | Hochtour | 
| Tourenlänge: | 4 Tage | 
| Schwierigkeit: | leicht | 
| Karte: | AV-Karte 30/2 Ötztaler Alpen Weißkugel | 
| Region: | Ötztaler Alpen | 
| Hütten: | Similaunhütte 3019 m, Hochjoch Hospiz 2412 m | 
| Gipfel: | Similaun 3606 m | 
| Tourenplaner: | Tscharly | 
| Teilnehmer: | Ully, Franz, Gerti, Christa, | 
| Tourentermin: | 26. bis 29. August 2011 | 
| Besonderheiten: | Leichter 3000er | 
                
                 
                 Wie vereinbart treffen wir uns abends in Vent. Ully hat uns ein Zimmer reservier. Wir machen eine Talübernachtung in Vent 1900 m.
                 Genau wie 2008, da haben wir bei unserer Alpenüberquerung "Garmisch - Gardasee"  auch in Vent übernachtet.
                 Sogar die gleiche Unterkunft, das Gästehaus Edelweiß, hat Ully gebucht.
                 
                 
                 
                 
                 
                 Um 6.40 Uhr sind wir abmarschbereit. Nicht weil´s zum Similaun so weit ist. Aber wir wollen danach noch weiter. Das Wetter ist, wie versprochen,
                 prima. Zuerst gehts über Steine zum Gletscherrand. Hier seilen wir an, man weiß ja nie. Zuerst flach dann etwas steiler steigen wir auf. Weiter
                 oben müssen wir sogar zwei offene Spalten umgehen und überqueren. Danach erreichen wir bald den Gipfelaufbau. Der Weg führt in steinigem Gelände
                 weiter nach oben. Eine Seilschaft ist weiter links in der steilen Firnflanke unterwegs. Doch das sind keine Profis. Bald queren sie nach rechts in die Felsen aus.
                 Nach dem Aufstieg in den Felsen kommt ein nicht sehr schneidiger Firngrat. Der führt uns zum Gipfel des Similaun 3606 m.   
                 Hier kommen wir etwa um 8.45 Uhr an. Wir haben also 2 Stunden für den Aufstieg gebraucht.
                 
                 
                 
                 
                 
                 Gegen 10.45 Uhr sind wir wieder auf der Similaunhütte. Früh genug um erst mal Pause zu machen. Kurz nach 12.00 Uhr ziehen wir weiter.
                 Rauf zum Tiesenjoch 3210 m, hier ist die "Eismann Fundstelle". Die Österreicher sagen "Ötzi" zu ihm. Die Italiener
                 "Mann vom Similaun". Egal, hier wurde "ER" gefunden. Bergwandern war schon damals nicht gesund.
                 
                 
                 Heute steigen wir nur noch ab. In den Rofenhöfen 2014 m  kehren wir noch mal ein. Danach steigen wir nach Vent 1900 m ab.
                 Hier beenden wir unsere Tour. Der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint. Bis auf einen Regentag schien immer die Sonne. In den Lechtalern
                 war es fast zu heiß. Für den Similaun war es ideal. Ich hoffe der Ully und auch dem Franz hat die Tour gefallen.