| Tourentyp: | Schneeschuhtour |
| Tourenlänge: | 2 Tage |
| Schwierigkeit: | mittel |
| Karte: | Alpenvereinskarte Nr.: 14; 1:50.000 |
| Region: | Berchdesgadener Alpen, Deutschland |
| Hütten: | Watzmannhaus 1915 m |
| Gipfel: | Hocheck 2651 m |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Gerti, Uli, Gerda, Birgit, Christa, Helmut, Achim, Lucke |
| Tourentermin: | 18./19. Januar 2003 |
| Besonderheiten: | Gerda erleidet beim Abstieg einen Knöchelbruch |
Wir sind diesmal 9 Personen und wollen auf das
Watzmannhaus 1915 m um im Winterraum zu übernachten.
Es ist Januar und es liegt, wie zu dieser Zeit üblich, Schnee.
Deshalb haben wir in der Nähe der Jenner-Talstation
Schneeschuhe und Lawinensuchgeräte reserviert. Nachdem wir
diese abgeholt haben fahren wir in die Ramsau 600 m zum Parkplatz
am Eingang der Wimbachklamm.
Am nächsten Morgen brechen wir um 6.45 Uhr auf um das Hocheck
zu besteigen. Wir nehmen keine Schneeschuhe mit, der Grat ist
weitgehend abgeblasen, Steigeisen sind hier besser geeignet um einen
sicheren Tritt zu haben. Zuerst geht es relativ flach dem Grat entgegen.
Dann muss man aber ein
steiles Schneefeld
(etwa 45 Grad)
überwinden. Im Sommer ist diese Stelle mit Drahtseilen versichert,
jetzt sind die Seile unter dem Schnee vergraben und wir müssen
so raufsteigen.
Danach geht es auf dem abgeblasenen Grat weiter. Man hat eine gute
Sicht auf die Watzmannkinder. (siehe 3. Bild oben) Weiter oben
ist der Schnne dann wieder tiefer und wir müssen ganz schön
stapfen um den Watzmanngipfel zu erreichen. Auf dem
Hocheck 2651 m
hat man heute eine prima Aussicht.
über den schneeverblasenen Grat sieht man zur
Mittelspitze.
Über diesen Grat sind wir letzten Sommer bei der
Watzmannüberschreitung
gegangen. Das kann man sich jetzt gar nicht vorstellen.
Der Abstieg ist bis auf das eine steile Schneefeld einfach.
Als wir zurückkommen liegen Gerti, Uli und Gerda
vor dem Watzmannhaus in der Sonne. Die drei waren nicht
mit auf dem Gipfel, da wir nicht genug Steigeisen
dabei hatten.