| Tourentyp: | Steige und ein bisschen kraxeln | 
| Tourenlänge: | 3 Tage | 
| Schwierigkeit: | Orientierung beim Abstieg | 
| Karte: | Kompass-Karte 14 Berchtesgadener Alpen | 
| Führer: | Wilde Wege - Rother Wanderbuch von Mark Zahel | 
| Hütten: | Wasseralm 1416 m, Kührointhütte 1420 m | 
| Gipfel: | Halsköpfl 1718 m, Kleiner Watzmann 2307 m | 
| Tourenplaner: | Tscharly | 
| Teilnehmer: | Gerti, Christa, Birgit, Giri, Adolf, Rosi, Peter, und 2 Niederbayern | 
| Tourentermin: | 06. bis 08. August 2016 | 
| Besonderheiten: | Wieder ein "Wilder Weg" | 
| Ausgeschriebene Tour: | DAV - Sektion Sulzbach-Rosenberg | 
                
                         
                                 Wir treffen uns auf dem Parkplatz der Jennerseilbahn. Nachdem wir startklar sind, gehen wir zur Schiffsanlegestelle des Königsees. Um
                                 10.00 Uhr legen wir ab und fahren bis zur Anlegestelle Salet, schon um 11.00 Uhr sitzen wir in der Hütte bei der Anlegestelle.
                                 Wir machen erst mal Mittag.
                                 
                            
                                 
                                 
                         
                                 Anderntags sind wir früh dran, schon um 8.00 Uhr brechen wir auf. Wir müssen wieder runter zum Königsee. Für den Abstieg wollen wir den
                                 Röthsteig nehmen. Anfangs führt er durch richtigen Urwald, mit großen Farnen, ziemlich feucht nach unten. Dann kommen nasse unangenehme
                                 Holzstufen, hier heißt es aufpassen, sonst ist der Hosenboden voller Dreck.
                                 
 
                            
                            
                            
                            
                                 
                                 
                           
                                 Kurz nach 13.00 Uhr ziehen wir weiter am See entlang zum Einstieg des Rinnkendlsteigs. Über den wollen wir heute aufsteigen.
                                 Geht heute prima, es ist nicht nass und auch nicht zu heiss. So lässt es sich gut an und wir kraxeln den Steig rauf. Auch hier sind
                                 vereinzelt Drahtseile angebracht.
  
                                 
                          
                                 Hinter dem südlichsten Almgebäude geht es vorbei an einer Wetterstation, die Wiese in einer Waldschneise gerade hinauf.
                                 Hier finden wir problemlos den unmarkierter Pfad, der in den Wald rein führt. Der Pfad ist gut ausgetreten und führt den
                                 Waldrücken steil bis zur Latschengrenze rauf. In schrofigem Gelände erreichen wir  die westseitige Abbruchskante der Watzmannfrau.
                                 Links an der Kante weiter aufsteigend kommen wir zur  Schlüsselstelle des Normalweges, dem Gendarm.
                                 
  
                           
                                 
                            
                            
                                 
                                 
                            
                                 Gegen 11.30 Uhr beginnen wir mit dem Abstieg über den Ostgrat. Wenige Meter werden südwärts in die Scharte zum Nebengipfel
                                 abgestiegen. Dann gleich links in eine breite Schrofen- und Schuttrinne absteigen, links der Gratschneide, der  Steig ist kaum zu erkennen.