| Tourentyp: | Hochtour |
| Tourenlänge: | 3 Tage |
| Schwierigkeit: | mittel |
| Karte: | Kompass 44 Sterzing/Vipiteno |
| Region: | Stubaier Alpen |
| Hütten: | Becherhaus 3195 m |
| Gipfel: | Wilder Freiger 3418 m |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Gerti, Rosi, Sabine, Luke |
| Tourentermin: | 08. bis 10. Juli 2017 |
| Besonderheiten: | Ein sehr langer Abstieg |
| Ausgeschriebene Tour von Adolf: | DAV - Sektion Sulzbach-Rosenberg |
So reisen wir nach Südtirol ins Ridnauntal, Maiern 1400 m an. Hier wurde früher Erz abgebaut. Ein Teil der alten Förderanlagen steht
noch und auch ein Bergbaumuseum ist zu besichtigen. Wir machen uns startklar und wandern um 10.00 Uhr los Richtung Aglsbodenalm. Weil wir
ja auf´s Zucherhütel wollen haben wir die komplette Gletscherausrüstung dabei, zumindest die Sabine (Bild links).
Heute stehen wir zeitig auf um zu frühstücken. Nachmittags ist schon mit Wetterverschlechterung zu rechnen. So können wir schon um
7.10 Uhr unseren Aufstieg zum Becherhaus antreten. Zum Becherhaus, das zwar schon von der Teplitzer Hütte aus zu sehen ist, muß man
trotzdem einige Strecke zurücklegen. Auch das Gelände ist etwas unwegsam. Der Hauptanstieg kommt erst, wenn man schon nahe an der
Hütte ist, beim Abzweig zur Müllerhütte. Hier zweigen wir rechts ab und es geht steil, auf zum Teil gesichertem Steig, nach oben.
Als wir um 10.30 Uhr auf dem Becherhaus 3195 m ankommen fängt es leicht an zu nieseln, also nix wie rein in die Hütte.
Wir essen eine Suppe und wärmen uns auf.
Abends kommt ein Gewitter und es beginnt zu regnen. Nachts wird es nicht besser, auch der Wind nimmt zu. Als wir Morgens aufstehen ist
es neblig. Wir beschließen nicht zum Zuckerhütl zu gehen sondern abzusteigen.