| Tourentyp: | Schitour | 
| Tourenlänge: | 1 Tage | 
| Schwierigkeit: | Leicht | 
| Karte: | Kompass 195 - Besser man kennt sich aus | 
| Region: | Nördlicher Bayerischer Wald | 
| Hütten: | Arberschutzhaus 1358 m (Schigebiet), Chamer Hütte 1289 m - war geschlossen | 
| Gipfel: | Kleiner Arber 1383,6 m (höchster Berg der Oberpfalz), Großer Arber 1455,5 m (höchster Berg Niederbayerns) | 
| Tourenplaner: | Adolf | 
| Teilnehmer: | Gerti, Gerlinde, Tscharly | 
| Tourentermin: | 19. Dezember 2010 | 
| Besonderheiten: | Ohne Ortskenntnisse bei dieser Sicht schwer | 
                 
                 Der Adolf ist heute unser Tourenführer. Er will mit uns eine Schitour machen. Hoffentlich hat er sich das
                 gut überlegt. Adolf, der ein Profi
                 ist hat sich eine tolle Truppe zusammengestellt. Gerti und ich sind keine Profis. Wie ich höre
                 ist Gerlinde zwar eine hervorragende Schifahrerin, doch auf Schitour geht sie zum ersten Mal. Das soll
                 aber nicht unser Problem sein. Der Adolf wird uns schon rauf - und auch wieder runter - bringen.
                 
                 
                 Startpunkt ist ein Parkplatz hinter Sommerau (670 m). Zuerst steigen wir über einen geräumten Forstweg auf.
                 Später folgt Adolf rechts einer Spur in den Wald. Hier kommen einige steilere Stutzen mit Kehren. Das macht
                 Spaß (denkt Adolf). Je weiter wir rauf kommen desto schlechter wird die Sicht. Wir folgen zwar einer Spur
                 doch ich habe keine Ahnung wo die Spur hin führt. Dem Adolf wird das hin und her irgendwann zu bunt. Er legt
                 selber eine Spur. Als Richtung nimmt er eine Abfahrtsspur. Nach kurzer Zeit erreichen wir den
                 Gipfel des Kleinen Arber´s 1383,6 m. Das ist der höchste Berg der Oberpfalz, hier sollte jeder
                 Oberpfälzer mal gewesen sein. Das Gipfelkreuz hätte ich bei dem Nebel zwischen den Bäumen nicht gefunden.
                 Gut dass wir den Adolf dabei haben.
                 
                 
                 
                 Es ist windig geworden. Wir fellen ab und suchen schnell das Weite. Quer durch den Wald geht´s runter. Sogar
                 Gerlinde und Adolf finden eine Gelegenheit sich mal abzulegen.